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Zeitungsartikel: Beim Winterdienst wird jetzt das Salz knapp
veröffentlicht am Dienstag, 08. März 2005, 00:00 Uhr
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Sächsische Zeitung, Freital
Dienstag, 8. März 2005
Einsatzbereitschaft. Die Männer vom Winterdienst sind Tag und Nacht aktiv, so dass schon die Vorräte zur Neige gehen.
Zur jüngsten Stadtratssitzung hatte Thomas Jäckel (Republikaner) gefragt, warum denn in den frühen Morgenstunden an der Stadtgrenze in Dresden schon Schnee geräumt sei und in Freital noch nicht.
Doch Baubürgermeister Ulrich Kretzschmar (CDU) wollte nichts auf den Freitaler Winterdienst kommen lassen. An ihn sei noch keine Kritik herangetragen worden. Bei Schneefall werde schon morgens drei Uhr mit dem Beräumen begonnen. In Extremfällen habe der Winterdienst mitunter die ganze Nacht durchgearbeitet. Auch Oberbürgermeister Klaus Mättig (CDU) stellte sich vor den Freitaler Winterdienst. Viele Bürger hätten die Einsatzbereitschaft sogar gelobt. Dieses Lob gab er dann gleich öffentlich weiter. Auch in der Nacht zum gestrigen Montag sei der Winterdienst wieder voll im Einsatz gewesen und habe die Straßen in ordentlichen Zustand versetzt, sagte Kretzschmar der SZ. Das sei selbst in seinem Wohnort Kleinnaundorf auf der Steigerstraße mit 15-prozentigem Anstieg zu sehen gewesen, auf der nur Autos mit Sommerreifen ins Rutschen kamen.
Das Salz werde jetzt allerdings knapp, da es nur begrenzte Lagerkapazitäten im Bauhof gibt. Wenn der Winter noch länger anhält, müsse auf einigen Nebenstraßen mit Splitt gestreut werden. Auf den Hauptstraßen werde bei Schnee und Eis aber nach wie vor gesalzen, versicherte Kretzschmar.
Von Peter Hilbert
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