Hartmut Krien ist wahrscheinlich der kurioseste der drei Stadträte des Nationalen Bündnis Dresden und deren Geschäftsführer im Stadtrat. Mehr Infos zu ihm gibt es hier!!!Hartmut Krien konnte in seinem Wahlkreis IV (Pieschen), wo die Hälfte der Familienbande angetreten ist (nebst ihm war auf dem zweiten Platz seine Tochter und seine Lebensgefährtin) auf etliche stramme Nazis bauen, denn diese gaben ihre Stimme dem arbeitslosen 48- jährigen, welcher sich gerne als Mathematiker oder Computerfachmann ausweist. So konnte er 1587 Stimmen auf sich vereinen. Dies ist schade, denn nun hat Hartmut Krien weniger Zeit, sich um seinen tollen Internetauftritt bekannt-gemacht.de zu kümmern. Die sogenannte "Zentrale Beschwerdeseite Deutschlands", welche er betreibt, möchte auf Missstände aufmerksam machen. Es handelt sich um so wichtige Sachverhalte wie: "Lange Warteschlangen vor den Toiletten der Altmarktgalerie" und "Der Ticketautomat der DVB gibt keine Scheine zurück".
Ein weiteres Hobby von Hartmut ist das Abhören des Polizeifunkes mit seinem Babyphon. Dies bestätigt er auch gerne vor dem Amtsgericht Dresden. So geschehen am 05.07.04, wo er vor Gericht zog, da er eine Geldbuße von 48 Euro - wegen Fahren ohne Gurtes nicht begleichen wollte. Nachdem auch die Richterin die Lächerlichkeit dieser Person feststellte, muss er nun auch die Justizgebühren bezahlen.
Krien bezeichnet sich selbst auch sehr gern als Friedensaktivist und legt großen Wert auf seinen Status "Verfolgter des SED - Unrechts", welcher ihm 1989 anerkannt wurde. Die NPD schickte ihn bereits mehrfach erfolglos ins Wahlrennen, bevor er dank einiger Dresdner Bürger seit Sommer 2004 im Stadtrat Platz nehmen darf.
Hartmut Krien ist Geschäftsführer der Gruppe des Nationalen Bündnis im Dresdner Stadtrat, einziges Ausschussmitglied der Neonazis, Ortsbeirat im Stadtteil Leuben und Vertreter in mehreren Gremien. Er ist nicht dazu in der Lage durch konkrete Sachpolitik Dinge zu bewegen, aber sieht sich sehr gern in der Rolle des Fragestellers, der sogenannte Missstände aufdeckt und beklagt das er im Dresdner Stadtrat angeblich ignoriert, ausgeschlossen und überstimmt wird.
(Stand: November 2004)
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