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NPD nominiert geschichtsrevisionistischen Landratskandidaten
veröffentlicht am Donnerstag, 24. April 2008, 17:53 Uhr
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Nachfolgenden Artikel veröffentlichen wir mit freundlicher Genehmigung des AKuBiZ - Alternatives Kultur- und Bildungszentrum e.V.
In der Sächsischen Zeitung war zu lesen, dass die NPD ihren Landratskandidaten für die Sächsische Schweiz gewählt hat. Wie zu erwarten fiel die Wahl auf Olaf Rose, der bereits am 13. Februar auf dem Heidefriedhof den Kranz des Kreisverbandes niederlegte und sich damit dem Posten anbiederte. Rose ist studierter Germanist, der sich besonders bei Nazis großer Beliebtheit erfreut. Grund sind seine geschichtsrevisionistischen Vorträge und Veröffentlichungen. Seine bekannteste Arbeit ist der Film "Geheimakte Heß", welcher auf gefälschten Papieren und absichtlicher Geschichtsverdrehung basiert. Interviewpartner distanzierten sich später vom Film und kritisierten das Herausschneiden wichtiger Interviewpassagen. Nach gescheitertem Versuch sich als ABM-Kraft bei der Ruhrgebiets-Stadt Herne zu betätigen, kam das Angebot der sächsischen NPD-Landtagsfraktion. Grund für seine Entlassung in Herne war seine Dokumentation zum Thema „Zwangsarbeit und Kriegsgefangene in Herne und Wanne-Eickel zwischen 1940 und 1945“. Dabei log Rose die Zahl der Zwangsarbeiter in der Region von 30.000 auf 9.000 herunter. Seit 2006 arbeitet er nun für die NPD als Berater. 2006 wurde er ebenfalls mit der Helmut-Sündermann-Medaille des Druffel-Verlags, der vor allem Biographien bekannter Nazigrößen verlegt, ausgezeichnet. Sündermann war bis 1945 stellvertretender Reichspressechef unter Adolf Hitler, was deutlich werden lässt, in welchem Spektrum Rose sich bewegt.
Für uns ist klar: Keinen Geschichtsrevisionisten als Landrat!
http://akubiz.de
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