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spacer.gif   Zeitungsartikel: NPD-Politiker stirbt bei Verkehrsunfall
veröffentlicht am Mittwoch, 06. September 2006, 14:55 Uhr
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NPD im Sächsischen Landtag Spiegel online vom 30.8.2006

Der sächsische NPD-Abgeordnete Uwe Leichsenring ist bei einem Überholmanöver ums Leben gekommen.
Der 39-Jährige, der auch als Fahrlehrer tätig war, prallte mit seinem Wagen frontal gegen einen Laster.

Dresden - Noch am Unfallort erlag der Parlamentarische Geschäftsführer der sächsischen NPD-Fraktion Uwe Leichsenring seinen schweren Verletzungen. Nach Angaben der örtlichen Polizeidirektion stieß der 39-Jährige am Mittwochvormittag auf einer Bundesstraße bei Pirna mit einem entgegenkommenden Lastwagen zusammen. Er war zuvor aus einer Kolonne ausgeschert, um zu überholen. Der Lastwagen kippte um und fing Feuer. Auch der 59-jährige Lkw-Fahrer wurde schwer verletzt und mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht.

Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang laufen noch. Leichsenring war als selbstständiger Fahrlehrer tätig, wie die Polizei erklärte. Seit 1990 gehörte er der rechtsextremen NPD an. Bis 1991 war er stellvertretender Landesvorsitzender und von 2002 bis 2004 Mitglied des NPD-Parteivorstandes. Bei der Landtagswahl im September 2004 zog Leichsenring für die NPD in den sächsischen Landtag ein. Zusammen mit anderen Abgeordneten sorgte er mehrfach für Eklats im Parlament, etwa als die Fraktion im Januar vergangenen Jahres eine Gedenkminute für NS-Opfer verweigerte und die Verbrechen der Nationalsozialisten relativierte.

Im Mai war Leichsenring von einer Parlamentssitzung ausgeschlossen worden, nachdem er in einer Debatte über die Auseinandersetzungen von Linken und Rechten am 1. Mai in Leipzig erklärt hatte, es müssten Sonderzüge eingesetzt werden, um die vielen linksextremen Gewalttäter abzutransportieren. Als Linkspartei-Fraktionschef Peter Porsch ihm entgegnete "Es gab schon mal Sonderzüge - mit Zügen kennt ihr euch ja aus", ließ Leichsenring die Bemerkung fallen, "manchmal wünscht man sie sich wieder". Der Landtagspräsident wertete dies als offensichtliche Anspielung auf die Deportation von Juden während des Nationalsozialismus. An diesem Donnerstag wollte sich der sächsische Verfassungsgerichtshof mit dem Ausschluss befassen.

agö/AFP

 
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