Dresden. Trotz der personellen Querelen der NPD im Landtag von Sachsen bleibt die Wählerbasis der Rechtsextremen stabil. In einer gestern veröffentlichten repräsentativen Forsa-Umfrage für den Sender n-tv lag die NPD mit neun Prozent noch vor der SPD, die mit acht Prozent ein neues Tief erreichte.
Laut Forsa wäre die CDU derzeit bei einer Landtagswahl mit 39 Prozent die stärkste Kraft. Allerdings könnte sie weder mit der SPD noch mit der FDP (sieben Prozent) eine Zweier-Koalition eingehen. Für die Grünen gäbe es fünf Prozent. Die Linken blieben erneut stark und verbuchten 27 Prozent.
Bei einer Bundestagswahl würden immerhin noch fünf Prozent der Sachsen laut Forsa ihre Stimme der NPD geben. (dpa)