Berlin. Die rechtsextreme NPD muss in ihrer Hochburg Sachsen, wo sie seit 2004 im Landtag sitzt, einen drastischen Mitgliederschwund hinnehmen. 2007 habe die Partei 150 Mitglieder verloren, berichtet der Berliner „Tagesspiegel“ unter Berufung auf Sicherheitskreise. Die NPD sei damit auf 850 Mitglieder geschrumpft. In den Jahren 2006 und 2005 waren es noch 1000 gewesen. Ursachen seien unter anderem das Chaos in der sächsischen Fraktion, die von zwölf Abgeordneten inzwischen vier eingebüßt hat, und die Strafverfahren gegen NPD-Mitglieder in Sachsen und bundesweit. (dpa)