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Zeitungsartikel: "Chemische Kastration einführen": NPD-Antrag abgelehnt
veröffentlicht am Mittwoch, 18. November 2009, 21:32 Uhr
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NPD-BLOG-INFO, 14.11.2009
http://npd-blog.info/2009/11/14/npd-antrag-im-sachsischen-landtag-abgelehnt-%E2%80%9Ehartere-masnahmen-gegen-sexualstraftater-chemische-kastration-einfuhren%E2%80%9C/
Wenn es noch eines weiteren Beweises oder der Verdeutlichung der Rolle der NPD als parlamentarisch angehauchte Nazi Dependance bedurft hätte, wäre die 4. Sitzung im Sächsischen Landtag am 12. November ein Lehrfilm herzustellender Wert gewesen.
Von Walter Hammer
Holger Apfel der Anführer des parlamentarischen Armes der sächsischen Nazis diskutierte während der 4. Sitzung des Sächsischen Landtages heftig mit seinen Fraktionskameraden Jürgen Gansel und Andreas Storr, bevor er seinen Redebeitrag zur Drucksache 5/288 hielt, dem Antrag der NPD, der härtere Maßnahmen gegen Sexualstraftäter forderte.
Gansel und Storr fielen mit ihren Zwischenrufen und Entgegnungen als störend und unqualifiziert auf und deutlich hinter jede Normalisierungsbestrebung der NPD ab, wenn zum Beispiel Storr dem jetzigen Innenminister vorhielt, dass er als ehemaliger CDU Oberbürgermeister Pirnas rote Antifaaktivisten in Ämter gehievt hätte.
Storr brachte die politische Analyse der NPD so auf einen Nenner: “der Linksextremismus von Gestern ist die Mitte von Heute…”
Gansel schnatterte immer wieder in die Redebeiträge von der CDU rein (…die Demokratie macht ihr doch selber kaputt…), später auch auf die Mahnung im Redebeitrag des CDU-Abgeordneten Lars Rohwer, dass die menschenverachtende Ideologie der Nazis beim Dresdner NPD Wähler Alex W. durch den Mord an Marwa el Sherbini überdeutlich wurde (…das hat der doch aus Russland mitgebracht…)
Apfel hetzte erst im Redebeitrag unverhohlen zum eigens eingebrachten Antrag, der Drucksache 5/288. Seiner Meinung nach kommt es schon nicht oft vor, „… dass man in Polen weiter ist als in Deutschland.“: und alle demokratischen Parteien würde die „…blinde Feindschaft gegen das deutsche Volk…“ einen. Die Todesstrafe, die sonst die NPD als einzig angemessene Strafe akzeptiert, wurde nicht gefordert, das waren sie wohl den Straftätern in ihren eigenen Reihen schuldig.
Nach kenntnisreichen und engagierten Redebeiträgen von SPD und FDP zur Strafverfolgung und Strafbemessung von Sexualstraftaten fiel es keinem der Abgeordneten des sächsischen Landtages schwer, den Antrag der NPD abzulehnen.
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